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Top-Berufsnachwuchs im sächsischen Handwerk des Jahrgangs 2010 ausgezeichnet (4. Februar 2011)

Mit 64 Gesellinnen und Gesellen aus Sachsen hat sich das Handwerk 2010 am bundesweiten Endausscheid im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks PLW ("Profis leisten was") beteiligt. Sechs von ihnen gelang auch hier der Sprung aufs höchste Siegertreppchen. In einer Festveranstaltung von Sächsischem Handwerkstag und "Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation" am 4. Februar 2011 in Chemnitz erhielten sie Blumen, Urkunden und Wertschecks in Höhe von 200 beziehungsweise 500 Euro.

Die Festrede hielt der studierte Maschinenbauer, Extrembergsteiger und Mount-Everest-Bezwinger, Jörg Stingl (auf dem Foto: 3. von rechts). In persönlichen Worten gratulierte er den Bestplatzierten zu ihren Ergebnissen. Mit Blick auf seine Erfahrungen im Sport sagte er, an die Jugendlichen gewandt: "Sie sollten immer neugierig bleiben und das tun, was Ihnen wichtig ist. Setzen Sie Ihre Träume konsequent in die Praxis um." Und: "Lassen Sie sich auch von gelegentlichen Rückschlägen beim Beschreiten neuer Wege nicht entmutigen. Bezwingen Sie Ihren persönlichen Mount Everest!"

Für das Handwerk äußerten Handwerkstag-Präsident Roland Ermer sowie der Beiratsvorsitzende der "Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk", Claus Dittrich, beste Wünsche. Beide würdigten zugleich das Engagement von Meistern und Ausbildern in Unternehmen und Berufsschulzentren. - An der Auszeichnungsfeier für Sachsens erfolgreichsten Berufsnachwuchs nahmen auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens teil, darunter Landtags- und Bundestagsabgeordnete von CDU, FDP, SPD und Linken.