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Handwerk lud sächsische Landespolitiker zum 14. Großen Parlamentarischen Abend nach Dresden (15. September 2015)

Mit Blick auf aktuelle Anforderungen beim ungebremsten Zulauf von Asylbewerbern aus aller Welt nach Deutschland hat Handwerkstag-Präsident Roland Ermer dafür geworben, Sachsens Ruf eines weltoffenen Wirtschafts-, Kultur- und Wissenschaftsstandortes offensiv zu verteidigen. "Sorgen wir gemeinsam dafür, dass die erfolgreiche Aufbauarbeit im und für den Freistaat Sachsen in den vergangenen 25 Jahren in der Öffentlichkeit zuallererst wieder durch überzeugende Positiv-Schlagzeilen bereichert wird", sagte er. TV-Bilder, Fotos und überregionale Zeitungsberichte über fremdenfeindliche Attacken wie die in Freital oder Heidenau hätten der landeseigenen Imagekampagne unter dem Motto "So geht sächsisch..." einen herben Rückschlag beschert, wie der Präsident beim 14. Parlamentarier-Treffen des Sachsen-Handwerks in Dresden einschätzte. - Ausdrücklich verwies Ermer auf die Bereitschaft vieler Handwerksbetriebe, integrations- und leistungswillige Asylbewerber mit anerkanntem rechtlichen Status durch Ausbildung und Beschäftigung bei der Eingliederung in die Gesellschaft zu unterstützen.

Neben Landtagspräsident Matthias Rößler und Landtagsvizepräsident Horst Wehner waren dem Dialog mit dem Handwerk unter anderen die Fraktionschefs von CDU, LINKEN und SPD - Frank Kupfer, Rico Gebhardt und Dirk Panter -, AfD-Fraktionsvize Jörg Urban sowie die Bündnis90/Die Grünen-Abgeordnete Franziska Schubert gefolgt. Für die Landesregierung waren der Vize-Regierungschef und sächsische Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD), MdL, Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) sowie Wissenschaftsstaatssekretär Uwe Gaul dabei.

Optische Eindrücke von der Veranstaltung im Hohen Hause an Dresdens Elbufer vermittelt Ihnen unsere Fotogalerie.

Fotos: Sächsischer Handwerkstag/Wolfgang Schmidt

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