"Für eine Stärkung der beruflichen Ausbildung" - das war das Leitmotto für das diesjährige Parlamentarier-Treffen des sächsischen Handwerks. Unter Schirmherrschaft von Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler wurde es erneut im Hohen Haus am Dresdner Elbufer ausgerichtet. Handwerkstag-Präsident Roland Ermer, Vizepräsident Dietmar Mothes und Handwerkstag-Vorstandsmitglied Dr. Jörg Dittrich formulierten gegenüber den Vertretern der Landespolitik drei Schwerpunktaufgaben: die berufliche Bildung in der Gesellschaft mehr anzuerkennen, Oberschulen und Berufsschulen zu stärken sowie überregional - analog zum Hochschulpakt von Bund und Ländern - einen langfristigen Zukunftspakt für berufliche Bildung zu schaffen. Als vordringlich aus Handwerkssicht benannt wurde, die Berufsschulstandorte im Freistaat zukunftsfest zu machen. Andernfalls könnten die duale Berufsbildung und damit der Aufbau eines qualifizierten Berufsnachwuchses auf Dauer nicht sichergestellt werden.
Zu prominenten Gästen der Veranstaltung gehörten neben dem Landtagspräsidenten unter anderen Landtagsvize Horst Wehner sowie die Fraktionschefs von CDU, DIE LINKE, SPD und Bündnis90/Die Grünen - Frank Kupfer, Rico Gebhardt, Dirk Panter und Volkmar Zschocke. Aus der sächsischen AfD-Landtagsfraktion war kein Abgeordneter im Podium vertreten. Von der Landesregierung war Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) der Einladung des Handwerks gefolgt.
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Fotos: Sächsischer Handwerkstag/Wolfgang Schmidt