Sachsens Justizminister Mackenroth sprach zu aktuellen Themen -
2. Ordentliche Mitgliederversammlung 2007 des Sächsischen Handwerkstages in Dresden
Zu ihrer Zweiten Ordentlichen Mitgliederversammlung 2007 trafen sich die
Mitglieder des Sächsischen Handwerkstages am 6. Dezember 2007 an
historischem Ort - im Gelände der traditionsreichen Deutschen Werkstätten
Hellerau in Dresden. Das seit 1909 an diesem Standort von Karl Schmidt (1873
- 1948) begründete Unternehmen kann sich ungeachtet politischer und
wirtschaftlicher Hemmnisse (u.a. Weltwirtschaftskrise 1929, sozialistische
Planwirtschaft zu DDR-Zeiten) auf dem Markt bis heute mit verlässlicher,
solider Handwerksarbeit behaupten. Seit 1996 konzentriert sich das bei der
Handwerkskammer Dresden eingetragene Unternehmen auf die Anfertigung
hochwertiger Inneneinrichtungen für öffentliche Gebäude sowie für private
Auftraggeber aus aller Welt.
Ehrengast der Veranstaltung war diesmal Sachsens Justizminister Geert
Mackenroth (CDU), der vor allem über die bevorstehende Novelle zum
GmbH-Recht sowie zu dem vom Bundestag noch immer nicht verabschiedeten
Forderungssicherungsgesetz (Verbesserung der Zahlungsmoral) referierte.
Präsident Joachim Dirschka trug den Bericht des Vorstands über die 2007
geleistete Arbeit vor. Darüber hinaus verabschiedeten die Mitglieder das
Jahresarbeitsprogramm sowie den Haushaltsplan mit Beitragsordung für 2008.
Zahlreiche Mitglieder der Spitzenorganisation des Sachsen-Handwerks nahmen das Angebot wahr, unmittelbar vor Beginn der Mitgliederversammlung an einer Führung durch den Neubau der Deutschen Werkstätten Hellerau (DWH) teilzunehmen. DWH-Fertigungsleiter Hans-Michael Steger (2. von re.) erläutert hier an einem Modell die Umsetzung der Firmenphilosophie des Unternehmens.
Mit großem Interesse folgten die Anwesenden dem Vortrag von Sachsens Justizminister Geert Mackenroth (hinten am Pult), der damit beim Sächsischen Handwerkstag 2007 zum vierten Mal zu Gast war.
Aufmerksamkeit im Publikum bei den Ausführungen im Präsidium. Vorn im Bild (von li.): Obermeister Wilfried Otto von der Sächsischen Innung der Kälte- und Klimatechnik, Renate Bohot vom Ostdeutschen Sparkassenverband sowie Geschäftsführer Holger Lorenz vom Landesinnungsverband des sächsischen Dachdeckerhandwerks.
Fotos: Wetzel