"Klappern gehört zum Handwerk. Sächsisches Handwerk - Zukunft von Meisterhand" - Mitglieder der Spitzenorganisation begingen das 15-jährige Gründungsjubiläum des Sächsischen Handwerkstages
Anlässlich des nunmehr 15-jährigen Bestehens des Sächsischen Handwerkstages - der Spitzenorganisation des Handwerks im Freistaat, die inzwischen mehr als 58.000 Betriebe mit insgesamt rund 330.000 Beschäftigten repräsentiert - trafen sich Mitglieder mit zahlreichen weiteren Ehrenamtsträgern der Wirtschaftsgruppe Handwerk aus ganz Sachsen am 12. Februar 2008 in Leipzig, um diesmal vor allem in eigener Sache die Werbetrommel zur rühren.
Präsident Joachim Dirschka zog eine kurze Bilanz der 15-jährigen Tätigkeit der Organisation und gab einen Ausblick auf künftige Vorhaben. Der Staatssekretär des sächsischen Wirtschaftsministeriums, Dr. Hartmut Mangold (SPD), würdigte in einem Grußwort das hohe Niveau in der Partnerschaft der Landesregierung mit der höchsten demokratischen Vereinigung der Handwerkerinnen und Handwerker im Freistaat.
Im zweiten Teil der Veranstaltung brannte mit Joachim Bullermann ein ausgewiesener Marketing- und Motivationsprofi ein wahres Feuerwerk an Ideen, Anekdoten und "goldenen Worten" für mehr Erfolg von Kleinunternehmern an hart umkämpften Märkten ab. Wer als kleiner Mittelständler am Markt auf Dauer Erfolg haben wolle - so Bullermann beispielsweise - müsse unbedingt "aaa", "baa" und "caa" beherzigen, also: anders sein als andere, besser sein als andere, cleverer sein als andere... - Immer wieder Zustimmung, Lacher und Applaus für einen mitreißenden Rhetoriker, der die mehr als 150 Teilnehmer der Veranstaltung von Anfang an in seinen Bann zog.
Gab mit seinem Besuch von "Klappern..." beim sächsischen Handwerk offiziell seinen "Einstand": Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Hartmut Mangold (2. von li.), hier im Gespräch mit Handwerkstag-Vorstandsmitglied Andreas Baumann sowie Handwerkstag-Präsident Joachim Dirschka und Vizepräsident Christoph Brosius.
"Besser mit Bullermann" -
Mit dieser Eigenwerbung hielt das Redetalent und Energiebündel Joachim Bullermann, gebürtiger Ostwestfale und seit mehr als 30 Jahren in Konstanz am Bodensee zu Hause, die Zuhörerschaft des Sächsischen Handwerkstages 90 Minuten lang in Atem.
Zahlreiche Handwerkstag-Mitglieder der "Dritten Gruppe" nutzten die Möglichkeit, sich am Rande der Veranstaltung mit dem eigenen Produkt- und Dienstleistungsangebot zu präsentieren.
Hier im Gespräch mit Teilnehmern der Veranstaltung:
Daniel Aschner (re.), Medienkaufmann-Azubi im 2. Lehrjahr des Hans
Holzmann Verlags, Bad Wörishofen (Bayern). Der Verlag gibt unter anderem
die "Deutsche Handwerks Zeitung" und das "handwerk magazin" heraus.
Fotos: Wolfgang Schmidt