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Presseinformation

Chemnitz, 25. Januar 2008

Spitzen-Berufsnachwuchs des Handwerks ausgezeichnet
Berufsausscheid 2007: Zwölf Bundessieger aus dem Sachsen-Handwerk / Feierstunde der Handwerksorganisation in Chemnitz

Im Beisein namhafter Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung hat die Handwerksorganisation die Berufsnachwuchs-Elite des sächsischen Handwerks 2007 geehrt. In einer Feierstunde am Freitag in Chemnitz nahmen die je Branche Bestplatzierten im „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks“ Blumen, Urkunden und Wertschecks in Höhe von 200,- bzw. 500,- Euro entgegen.

Die Festansprache hielt der Olympiasieger und mehrfache Welt- und Europameister im Kanu-Rennsport, Christian Gille (Leipzig). Er würdigte die hervorragenden Resultate des sächsischen Berufsnachwuchses, die die hohe Ausbildungsqualität im Wirtschaftsbereich Handwerk belegten. – Glückwünsche äußerten zudem der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Joachim Dirschka, sowie der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Dietmar Mothes. Sie richteten zugleich einen Dank an die Ausbilder und Meister in den betreffenden Unternehmen.

Von den sächsischen Teilnehmern, die sich 2007 jeweils als Erstplatzierte im Landesausscheid für den deutschlandweiten Wettstreit qualifiziert hatten, behaupteten sich zwölf Teilnehmer in ihrer Sparte auch als Bundessieger:

Insgesamt wurden 114 Bundessieger ermittelt. – Neben den Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid erreichten aus Sachsen je zwei weitere Handwerkerinnen und Handwerker die Plätze zwei bzw. drei.

In den gestalterischen Berufen gab es zusätzlich den Bundeswettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“. In diesem Leistungsvergleich, der vor allem auf die Förderung schöpferischer Phantasie und Ästhetik in der Ausbildung gerichtet ist, holte aus Sachsen Vergolder Bertram Lorenz, Klotzow (Osterzgebirge), auch hier einen 1. Preis.

Am deutschlandweiten Endausscheid im Berufswettbewerb 2007 hatten sich aus dem Freistaat mehr als 60 junge Leute beteiligt. Diese hatten sich zunächst in Regionalwettbewerben durchgesetzt, in denen ursprünglich mehr als 600 junge Gesellinnen und Gesellen an den Start gegangen waren. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. Bewertet wurden zum Teil auch Arbeitsproben und Gesellenprüfungsarbeiten.

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de

 

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