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Presseinformation

Dresden, 13. Februar 2009

Sachsens bester Berufsnachwuchs im Handwerk prämiert
Berufswettbewerb 2008: Vier Bundessieger aus dem Sachsen-Handwerk / Feierstunde im Rahmen der „mitteldeutschen handwerksmesse“

In Anwesenheit namhafter Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung hat die sächsische Handwerksorganisation ihre Elite im Berufsnachwuchs ausgezeichnet. In einem Festakt im Rahmen der „mitteldeutschen handwerksmesse“ (7.-15. Februar 2009) nahmen die je Branche Bestplatzierten des Jahrgangs 2008 im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks am Freitag in Leipzig Blumen, Urkunden und Wertschecks entgegen.

Die Festrede hielt Spitzensportlerin Heike Fischer, Dritte der Olympischen Spiele 2008 in Peking im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett, Sportlerin des Jahres in Sachsen. Sie würdigte die herausragenden Resultate des sächsischen Berufsnachwuchses, die zugleich für die hohe Ausbildungsqualität im Wirtschaftsbereich Handwerk stünden. Anerkennung zollte sie ebenso den Meistern und Ausbildern in den Unternehmen und Berufsschulzentren für deren Anteil an diesem Ergebnis. – Glückwünsche sprachen der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Joachim Dirschka, sowie der Beiratsvorsitzende der Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk, Dietmar Mothes, aus.

Von den mehr als 60 erstklassigen Sachsen-Teilnehmern behaupteten sich vier Leute auch auf Bundesebene an der Spitze.

Insgesamt waren am Bundesausscheid 830 Landessieger aus allen Bundesländern in 129 Wettbewerbsberufen beteiligt. – Neben den vier Spitzenplätzen im Bundesausscheid erreichten aus Sachsen sechs bzw. vier weitere Handwerkerinnen und Handwerker einen 2. bzw. einen 3. Platz.

Am deutschlandweiten Endausscheid im Berufswettbewerb 2008 hatten aus dem Freistaat mehr als 60 junge Leute teilgenommen. Diese hatten sich ursprünglich in Regionalwettbewerben durchsetzen müssen, in denen mehr als 600 junge Mitbewerber an den Start gegangen waren. Eine wesentliche Teilnahmebedingung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. Bewertet wurden zum Teil auch Arbeitsproben und Gesellenprüfungsarbeiten.

Das deutsche Handwerk kürt seit 1951 die besten jungen Gesellinnen und Gesellen eines jeden Jahrgangs in allen Handwerksberufen – seit Anfang der 1990-er Jahre auch die im Osten Deutschlands. In diesem Sinne ist der Wettbewerb ein Schaufenster für überdurchschnittliche Ausbildungsleistungen des Wirtschaftsbereichs und für die Preisträger zugleich ein Sprungbrett für die weitere berufliche Karriere.

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de
 

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