Leipzig/Dresden, 11. Februar 2012
Spitzenleute im Berufsnachwuchs des Handwerks
gewürdigt
Berufsolympiade 2011: Neun Bundessieger aus Sachsen /
Feierstunde des Sachsen-Handwerks zum Auftakt der „mitteldeutschen
handwerksmesse“ in Leipzig
Mit einem Festakt während der „mitteldeutschen handwerksmesse“ hat das sächsische Handwerk die Berufsnachwuchs-Elite des Jahrgangs 2011 geehrt. Im Beisein von Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nahmen die je Branche Bestplatzierten aus Sachsen im „Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – Profis leisten was (PLW)“ am Sonnabend in der Neuen Messe Leipzig Blumen, Urkunden und Wertschecks in Höhe von 200.— bzw. 500.— Euro entgegen.
Grüße der Landespolitik überbrachte der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Frank Kupfer (CDU). Er stellte die exzellenten Resultate der Gesellinnen und Gesellen in der bundesweit ausgetragenen Berufsolympiade heraus, die die hohe Ausbildungsqualität im Wirtschaftsbereich Handwerk spiegelten. – Glückwünsche kamen zudem vom Präsidenten des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, sowie vom Beiratsvorsitzenden der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Claus Dittrich. Beide Handwerksvertreter dankten ebenso den Ausbildern und Meistern für deren Engagement bei der Förderung eines leistungsstarken Berufsnachwuchses.
Von den sächsischen Teilnehmern, die sich 2011 zunächst als Erstplatzierte auf Landesebene für die deutschlandweite Endrunde qualifiziert hatten, konnten sich neun Teilnehmer auch als Erste Bundessieger durchsetzen:
Es sind dies:
Am Bundesausscheid des Berufswettbewerbs des Deutschen Handwerks beteiligten sich 904 Landessieger in 118 Wettbewerbskategorien (Berufe inklusive Fachrichtungen). Sachsens Handwerk war anteilig mit mehr als 60 Landessiegern vertreten.
Neben den Spitzenplätzen im bundesweiten Finalausscheid erkämpften aus dem Freistaat darüber hinaus je zwei weitere junge Handwerkerinnen und Handwerker die Plätze zwei bzw. drei.
Eine wesentliche Voraussetzung zur Teilnahme an der jährlich veranstalteten „Berufsolympiade des Handwerks“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene war der Abschluss der Gesellenprüfung mit mindestens der Note „gut“. Bewertet wurden zum Teil auch Arbeitsproben und Gesellenprüfungsarbeiten.
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