Dresden, 31. Januar 2012
Zu dem von Bund, Ländern und Sozialpartnern am 31. Januar 2012 in Berlin verkündeten Kompromiss bei der Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens (DQR) erklärt der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer:
„Gut, dass die dualen Ausbildungsberufe nunmehr einen fachlich angemessenen Platz im Deutschen Qualifikationsrahmen einnehmen. Schließlich ist die duale Ausbildung ein Standortvorteil und Impulsgeber für die Leistungs- und Innovationskraft der deutschen Wirtschaft.
Nicht minder von Gewicht ist, dass ebenso die Gleichwertigkeit zwischen dem Bachelor und hochwertigen Fortbildungsabschlüssen wie etwa die Meisterqualifikation festgeschrieben wurden.
Am wichtigsten jedoch: Künftig wird für jedermann auch europaweit erkennbar sein, welche Arbeitsmarktrelevanz bestimmte Qualifikationen haben. Denn die Zuordnung von Qualifikationen zu Niveaustufen gibt Aufschluss darüber, über welche beruflichen Kompetenzen ein Bewerber verfügt. Geeignetes Personal dürfte sich so – auch über Ländergrenzen hinweg – leichter suchen und finden lassen.“
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