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Presseinformation

Dresden, 1. Februar 2013

Sächsisches Handwerk ehrt Berufsnachwuchs-Elite 2012
Fünf Erstplatzierte aus Sachsen im bundesweiten Berufswettbewerb des Handwerks / Feierstunde in Dresden

Mit einer Festveranstaltung hat das Handwerk am Freitag in Dresden Sachsens erfolgreichste Gesellinnen und Gesellen des Jahrgangs 2012 ausgezeichnet. In Anwesenheit von Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erhielten die pro Beruf/Branche bestplatzierten Sachsen-Teilnehmer im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – PLW (Profis leisten was) Blumen, Urkunden und Wertgutscheine in Höhe von 300.— bzw. 600.—Euro.

Die Festrede hielt Thomas Kübler, Leitender Archivdirektor des Stadtarchivs Dresden. Er gratulierte den jungen Handwerkerinnen und Handwerkern zu den herausragenden Ergebnissen und wünschte ihnen für das weitere berufliche Vorankommen viel Erfolg. Glückwünsche überbrachten zudem der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, sowie der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Ralf Scheler. Beide Handwerksvertreter würdigten ebenso den Anteil von Ausbildern und Lehrmeistern in den Betrieben und Berufsschuleinrichtungen am Erfolg ihrer „Schützlinge“.

Von den 54 jungen Handwerkerinnen und Handwerkern, die sich jeweils mit einem Sieg auf Landesebene für den bundesweiten Wettstreit qualifiziert hatten, gingen fünf Teilnehmer auch im Bundesleistungsvergleich als Erstplatzierte hervor:

Insgesamt gab es deutschlandweit 116 Erste Bundessieger. – Neben diesen Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid kamen aus Sachsen fünf bzw. vier weitere Handwerker auf die Plätze 2 und 3.

In gestalterischen Berufen gab es parallel dazu den Gestaltungswettbewerb „Die gute Form im Handwerk“. In diesem Leistungsvergleich, der vor allem auf die Förderung schöpferischer Phantasie und Ästhetik in der Ausbildung zielt, errang aus Sachsen Augenoptikerin Eva Horschke, Großharthau, von der Fa. Augenoptikermeisterin Kerstin Kummer, Bischofswerda (jeweils Landkreis Bautzen), einen ersten Preis.

In Sachsen hatten 2012 zunächst mehr als 300 junge Gesellinnen und Gesellen an Berufsausscheiden auf Landesebene teilgenommen. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mit der Mindest-Note „gut“. Bewertet wurden Arbeitsproben bzw. Gesellenprüfungsarbeiten.

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de

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