Dresden, 31. Januar 2014
Sachsen-Handwerk würdigt leistungsstarken
Berufsnachwuchs
Sieben Bundessieger aus Sachsen beim Berufswettbewerb 2013 /
Festakt der Handwerksorganisation in Chemnitz
Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung hat die Handwerksorganisation die erfolgreichsten sächsischen Gesellinnen und Gesellen des Jahrgangs 2013 ausgezeichnet. Bei einer Festveranstaltung am Freitag in Chemnitz nahmen die pro Beruf bzw. Branche bestplatzierten Sachsen-Teilnehmer im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – PLW („Profis leisten was“) Blumen, Urkunden und Wertschecks in Höhe von 300.— bzw. 600.— Euro entgegen.
Festredner in diesem Jahr war Sachsens Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP), stellvertretender Ministerpräsident des Freistaats Sachsen. Er würdigte die überdurchschnittlichen Leistungen der jungen Handwerkerinnen und Handwerker beim beruflichen „Kräftemessen“ auf Landes- und Bundesebene. Für die künftigen Herausforderungen wünschte der Politiker den jungen Leuten Erfolg.
Glückwünsche überbrachten ebenso der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, sowie der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Ralf Scheler. Beide Ehrenamtsträger dankten zugleich den Ausbildern und Meistern für deren Anteil bei der Heranbildung eines motivierten, leistungsbereiten Berufsnachwuchses.
Von den sächsischen Teilnehmern, die sich zunächst jeweils als Erstplatzierte im Landesausscheid für den deutschlandweiten Berufswettstreit qualifiziert hatten, behaupteten sich sieben Teilnehmer auch als Bundessieger:
Insgesamt wurden 111 Bundessieger (Erstplatzierte) im Jahrgang 2013 ermittelt. – Neben den Spitzenplätzen in der bundesweiten Finalrunde erreichten aus Sachsen sechs Handwerkerinnen und Handwerker die Plätze zwei bzw. ein Teilnehmer Platz drei.
In Sachsen hatten 2013 zunächst mehr als 300 junge Gesellinnen und Gesellen an Berufsausscheiden auf Landesebene teilgenommen. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mit der Mindest-Note „gut“. Bewertet wurden zudem Arbeitsproben bzw. Gesellenprüfungsarbeiten.
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