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Presseinformation

Dresden, 5. Februar 2016

Sachsen-Handwerk würdigt erstklassigen Berufsnachwuchs 2015 
Vier Erstplatzierte aus Sachsen beim deutschlandweiten Berufswettbewerb des Handwerks / Festveranstaltung in Dresden

Mit einer Festveranstaltung hat das sächsische Handwerk die besten Gesellinnen und Gesellen des Jahrgangs 2015 geehrt. Im Beisein von Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erhielten die pro Beruf / Branche bestplatzierten sächsischen Teilnehmer im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – PLW (Profis leisten was) am Freitag in Dresden Blumen, Urkunden und Wertgutscheine in Höhe von 200.— bzw. 500.— Euro.  

Festredner Thomas Kübler, Leitender Archivdirektor des Stadtarchivs Dresden, gratulierte den jungen Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerkern zu den  erstklassigen Ergebnissen und wünschte ihnen für die berufliche Laufbahn weiterhin viel Erfolg. Beste Wünsche äußerten zudem der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, sowie das Beiratsmitglied der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Dr. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden. Beide Handwerksvertreter hoben in diesem Kontext den großen Beitrag von Ausbildern, Lehrmeistern und Berufsschullehrern bei der Heranbildung von dual qualifiziertem Berufsnachwuchs hervor.   

Von den rund 50 jungen Handwerkerinnen und Handwerkern, die sich mit einem ersten Platz auf Landesebene für den bundesweiten Wettstreit qualifiziert hatten, schafften es schließlich vier auch im Bundesleistungsvergleich auf das oberste Siegertreppchen. Im Einzelnen sind dies      

Insgesamt gab es deutschlandweit 115 Erste Bundessieger.

Neben den vier Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid kamen aus Sachsen drei bzw. zwei  weitere Handwerker auf die Plätze 2 und 3.      

Am bundesweiten Finalausscheid im Berufswettbewerb 2015 hatten aus dem Freistaat mehr als 50 junge Leute teilgenommen. Diese hatten sich ursprünglich in Regionalwettbewerben durchsetzen müssen, bei denen in ganz Sachsen mehr als 200 junge Mitbewerber an den Start gegangen waren. – Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. In die Bewertung flossen Arbeitsproben und Gesellenprüfungsarbeiten ein.

Deutschlands Wirtschaftsbereich Handwerk kürt seit 1951 die besten jungen Gesellinnen und Gesellen eines jeden Jahrgangs in allen Handwerksberufen – seit Anfang der 1990-er Jahre auch die im Osten Deutschlands. In diesem Sinne ist die Veranstaltung ein Schaufenster für herausragende Ausbildungsleistungen des Handwerks. Für die Preisträger ist der Leistungsvergleich ein Sprungbrett in der weiteren beruflichen Karriere. 

       

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de

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