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Pressestatement

Dresden, 8. Juli 2016

Zur Blockade-Haltung des Bundesrates zur Erbschaftsteuerreform erklärt der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer:

„Dass die Bundesländer sich mehrheitlich nicht auf eine Zustimmung zu dem bereits vom Bundestag verabschiedeten Kompromiss zur Erbschaftsteuer-Neuregelung für Firmenerben einigen konnten, ist für das Handwerk mehr als verdrießlich.   

Denn schließlich benötigen wir Rechtssicherheit, wenn Arbeits- und Ausbildungsplätze im Zuge anstehender Betriebsnachfolgen nicht noch länger aufs Spiel gesetzt werden sollen. Parteipolitische Ränkespiele sind hier völlig fehl am Platze. Umso mehr erwartet das sächsische Handwerk jetzt, dass sich die Länder in einem Vermittlungsverfahren unverzüglich auf eine sachgerechte Lösung verständigen.

Allein im Sachsen-Handwerk dürften bis 2025 bis zu 9.000 inhabergeführte Unternehmen, darunter viele Familienbetriebe, für eine Unternehmensnachfolge in Frage kommen.“

Bild: Handwerkstag-Präsident Roland Ermer (Foto: Sächsischer Handwerkstag/Wolfgang Schmidt)

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de

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