Dresden, 5. September 2017
Handwerk bei der Berufsnachwuchs-Werbung auf Erfolgskurs
Ausbildungsjahr 2017/2018 gestartet, dennoch: Kurzentschlossene können noch bis Ende Oktober hinzustoßen / Starker Zulauf bislang bei Fahrzeuglackierern, Dachdeckern und Metallbauern
Sachsens „Wirtschaftsmacht von nebenan“ bleibt bei der Werbung von Berufsnachwuchs auf der Erfolgsspur. Bis Ende August 2017 wurden im sächsischen Handwerk 5.082 Neu-Lehrverträge unterschrieben – und damit 670 (+ 15,2 Prozent) mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Im laufenden Jahr offenbar stärker gefragt als 2016 sind Lehrstellen in den Berufen Fahrzeuglackierer, Dachdecker, Metallbauer, Maler/Lackierer sowie Zimmerer. Unabhängig davon entfallen die meisten unterschriebenen Ausbildungsverträge, wie schon seit vielen Jahren, auf die Berufe Kfz-Mechatroniker, Friseur und Elektroniker.
Trotz eines erneuten Plus bei Neu-Lehrverträgen im Wirtschaftsbereich Handwerk – auf einem immerhin heftig umkämpften Lehrstellenmarkt – sind zu Lehrjahresbeginn in Sachsen noch immer annähernd 1.000 Plätze unbesetzt. Vor allem Elektroniker, Friseure und Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker, aber auch Tischler, Maurer, Bäcker und Fleischer sind weiterhin an motivierten Azubis, gern auch Abiturienten, interessiert. – Vom Sachsen-Handwerk aktuell angeboten werden Lehrstellen in mehr als 90 unterschiedlichen Ausbildungsberufen.
Kurzentschlossene können unkompliziert noch bis Ende Oktober des Jahres in eine Berufsausbildung einsteigen. Auskünfte geben die Ausbildungsberater von Handwerkskammern sowie Bildungsexperten von Landesinnungs-/Fachverbänden.
Online-Lehrstellenbörse des Sachsen-Handwerks: www.ich-kann-etwas.de
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