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Presseinformation

Dresden, 17. Februar 2018

Sachsens Handwerker würdigen Berufsnachwuchs-Elite 2017
Fünf Erstplatzierte aus Sachsen beim deutschlandweiten Berufswettbewerb des Handwerks / Feierstunde in Leipzig

Mit einer Feierstunde hat das sächsische Handwerk im Rahmen der „mitteldeutschen handwerksmesse“ die besten Gesellinnen und Gesellen des Jahrgangs 2017 geehrt. Im Beisein von Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erhielten die pro Beruf bzw. Branche Bestplatzierten im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – PLW („Profis leisten was“) am Sonnabend in Leipzig Urkunden und Wertgutscheine in Höhe von 200.— bzw. 500.— Euro.  

Seitens der Landespolitik beglückwünschte der Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Hartmut Mangold, die jungen Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerker zu den exzellenten Ergebnissen. Für die weitere berufliche Entwicklung wünschte er ihnen viel Erfolg. Zudem gratulierten der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, sowie der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Dietmar Mothes, Vizepräsident des Sächsischen Handwerkstages. Beide Handwerksvertreter würdigten ebenso das Engagement und die Verdienste von Ausbildern, Lehrmeistern und Berufsschullehrern bei der Heranbildung von dual ausgebildetem Berufsnachwuchs.   

Von den 44 jungen Handwerkerinnen und Handwerkern, die sich mit einem ersten Platz auf Landesebene für den bundesweiten Endausscheid qualifiziert hatten, schafften es fünf auch im Bundesleistungsvergleich aufs oberste Siegertreppchen. Im Einzelnen sind dies      

Insgesamt gab es deutschlandweit in der Finalrunde 113 Erstplatzierte in rund 100 Wettbewerbsberufen (inklusive Fachrichtungen). – Aus Sachsen kamen neben den fünf Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid zwei bzw. vier weitere Handwerker auf die Plätze 2 und 3.     

Die am bundesweiten Finalausscheid im Berufswettbewerb des Jahrgangs 2017 beteiligten 44 jungen Leute hatten sich ursprünglich in Regionalwettbewerben durchsetzen müssen. Auf dieser Ebene des Wettbewerbs waren sachsenweit mehr als 250 junge Mitbewerber an den Start gegangen. – Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. In die Bewertung flossen Arbeitsproben und Gesellenprüfungsarbeiten ein.

Deutschlands „Wirtschaftsmacht von nebenan“ kürt seit 1951 die besten jungen Gesellinnen und Gesellen eines jeden Jahrgangs, seit Anfang der 1990-er Jahre auch die im Osten Deutschlands. In diesem Sinne ist die Veranstaltung ein Schaufenster für herausragende Ausbildungsleistungen des Handwerks. Für die Preisträger ist der Leistungsvergleich ein Sprungbrett in der weiteren beruflichen Karriere. 

       

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de

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