Dresden, 8. Februar 2019
Sachsens beste Gesellenprüfungs-Absolventen 2018 gewürdigt
Sieben Erstplatzierte aus Sachsen als Bundessieger im Berufswettbewerb des Handwerks / Feierliche Ehrung in Dresden
In Anwesenheit von Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur hat das sächsische Handwerk mit einer Festveranstaltung die besten Gesellenprüfungs-Absolventen des Jahrgangs 2018 ausgezeichnet. Für ihre herausragenden Ergebnisse im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks – PLW („Profis leisten was“) erhielten die pro Beruf bzw. Fachrichtung Bestplatzierten am Freitag in Dresden Urkunden, Blumen und Geldprämien in Höhe von 200.— bzw. 500.— Euro.
Für die Landespolitik gratulierte Horst Wehner, Zweiter Vizepräsident des Sächsischen Landtages, der Berufsnachwuchs-Elite 2018. Damit werde wieder einmal augenscheinlich, „was für hervorragend qualifizierte und außerordentlich begabte junge Frauen und Männer das sächsische Handwerk hat“. Erfreulich sei dabei der zunehmende Anteil junger Frauen.
Glückwünsche überbrachten ebenso der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, sowie der Beiratsvorsitzende der Stiftung „Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Frank Wagner. Sie würdigten mit einem Dank zugleich das Wirken von Ausbildern, Lehrmeistern und Lehrern in den Betrieben und in den Berufsschulen bei der Heranbildung eines qualifizierten und motivierten Berufsnachwuchses.
Von den diesmal 50 jungen Handwerkerinnen und Handwerkern, die sich mit einem ersten Platz auf Landesebene für den bundesweiten Endausscheid qualifiziert hatten, errangen sieben auch im Finale auf Bundesebene den Spitzenplatz.
Insgesamt gingen deutschlandweit in der Finalrunde 107 Erstplatzierte in mehr als 100 Wettbewerbsberufen (inklusive Fachrichtungen) an den Start. Aus Sachsen belegten – neben den sieben Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid – fünf Gesellen bzw. ein Geselle die Plätze 2 und 3.
Hintergrund:
Die am bundesweiten Finalausscheid der Berufsolympiade des Jahrgangs 2018 beteiligten 50 jungen Leute aus Sachsen hatten sich ursprünglich in Regionalwettbewerben durchsetzen müssen. Auf dieser Ebene des Wettbewerbs waren im Freistaat mehr als 200 junge Mitbewerber an den Start gegangen. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. In die Bewertung flossen Arbeitsproben und Gesellenprüfungsarbeiten ein.
Deutschlands „Wirtschaftsmacht von nebenan“ ermittelt regional und überregional seit 1951 die besten jungen Gesellinnen und Gesellen eines jeden Jahrgangs, seit Anfang der 1990-er Jahre auch die im Osten Deutschlands. In diesem Sinne versteht sich dieser mehrstufig aufgebaute Leistungsvergleich auch als Schaufenster für exzellente Ausbildungsleistungen der Wirtschaftsgruppe Handwerk. Für die Preisträger gilt der Wettbewerb als Sprungbrett für die weitere berufliche Karriere.
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