Dresden, 4. März 2021
Zu dem von Bund und Ländern vereinbarten Stufenplan-Modell bei der Lockerung von Einschränkungen des öffentlichen Lebens, erklärt der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer:
„Es ist aus Sicht des sächsischen Handwerks ein überfälliger Schritt, dass Bund und Länder sich auf ein Stufenplan-Modell zur Lockerung von Corona-Beschränkungen verständigt haben. Bei der Umsetzung dieses Modells sollen – anders als bisher gehandhabt – regionale Inzidenzwert-Daten zugrunde gelegt werden.
Wir Handwerksunternehmerinnen und -unternehmer haben ein großes Interesse daran, nicht nur für uns, für unsere Beschäftigten und Azubis, sondern auch für unsere Kunden ein weiteres Stück Normalität im Alltag zurückzugewinnen. Sukzessive sollte dieser Weg weiteren, bislang von Zwangsschließungen betroffenen Gewerken, darunter Kosmetikern, geebnet werden. Hier müssten vom Freistaat jedoch noch die Testvoraussetzungen geschaffen werden.
An die Landespolitik appellieren wir, sich jetzt verstärkt dafür stark zu machen, dass die für alle Bürger versprochenen Corona-Schnelltests, für die der Bund die Kosten übernehmen will, schnellstmöglich flächendeckend verfügbar sind. Darüber hinaus muss das Hauptaugenmerk darauf gelegt werden, die Impfgeschwindigkeit im Freistaat Sachsen durch eine bessere materielle und personelle Infrastruktur rasant zu erhöhen.“
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