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Pressestatement

Dresden, 24. September 2021

Zur Zwischenbilanz Thüringens beim landeseigenen Reparaturbonus für Verbraucher, die defekte Elektrogeräte reparieren lassen, erklärt der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Jörg Dittrich:

„Seit Juni 2021 geht Thüringen in punkto Nachhaltigkeit einen Weg, der zur Nachahmung einlädt: Verbraucher, die defekte Elektrogeräte fachmännisch reparieren lassen statt diese zu entsorgen, erhalten fürs laufende Kalenderjahr pro Person einmalig die Reparaturkosten bis zur Hälfte (maximal 100 Euro) erstattet. Wegen der großen Nachfrage wurde dort ein entsprechender Landesfördertopf zwischenzeitlich sogar aufgestockt.

Auch Sachsens Handwerk hält mehr davon, Nachhaltigkeit zu leben statt nur auf politische Lippenbekenntnisse zu setzen. Insofern hatten wir Hoffnung, als uns Anfang Juli vom sächsischen Umwelt- und Energieministerium versprochen wurde, das Thüringer Projekt auf `Übernahmetauglichkeit´ für Sachsen innerhalb von vier Wochen zu prüfen.

Falls entsprechende Medienberichte von heute zutreffen, prüft das zuständige Ressort offenbar noch immer. Bleibt die Frage: Ist ein Projekt, wie in Thüringen praktiziert, für Sachsen nun ein Thema oder nicht?

Aus Handwerkssicht ist ein solcher Reparaturbonus zumindest ein Beitrag, um Umwelt und Klima zu schützen, indem regionale Wirtschaftskreisläufe wieder stärker belebt werden. Unsere Handwerksbetriebe als kompetente Reparaturdienstleister stehen dafür bereit.“

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510

www.handwerkstag-sachsen.de

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