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Presseinformation

Dresden, 17. September 2002

Hochwasser: Anträge werden bearbeitet – Soforthilfen fließen
Handwerkskammern liegen keine Beschwerden über Zahlungsverzögerungen vor

Nach Anlaufschwierigkeiten bei der Antragsbearbeitung für die Soforthilfen für hochwassergeschädigte Unternehmen in Höhe von 15.000.— Euro werden die Mittel jetzt offenbar zügig ausgereicht. Der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Joachim Dirschka: „Bei den sächsischen Handwerkskammern liegen keine Beschwerden über schleppende Auszahlungen bzw. über Verzögerungen in der Bearbeitung von Anträgen vor. Nach den bisherigen Informationen werden eingehende Anträge tagaktuell abgearbeitet.“

Mitarbeiter der Kammern, die den unmittelbaren Kontakt zu geschädigten Unternehmen vor Ort halten, konnten sich davon überzeugen, dass eine Vielzahl von Unternehmen am Wochenende bzw. zu Wochenbeginn die Zuwendungsbescheide bzw. die erwarteten Zahlungen erhielt. Nach Eingang dieser ersten Zuwendungen bei den von der Hochwasserflut betroffenen Unternehmern gelte es nun, in Gesprächen mit den Hausbanken die Gesamtfinanzierung zu sichern. In diesem Prozess seien Unternehmer, Banken und Kammern gleichermaßen gefordert, so der Präsident.

Nach bisherigen Informationen wurden sachsenweit zirka 1.500 der insgesamt mehr als 50.000 ansässigen Handwerksbetriebe durch die verheerende Flutkatastrophe schwer geschädigt bzw. gänzlich zerstört. 

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510

www.handwerkstag-sachsen.de

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