Dresden/Leipzig, 21. Februar 2003
Sachsens Nachwuchs-Elite des Handwerks in Leipzig geehrt
Von 75 Landessiegern Sachsens belegten 13 auch im
bundesweiten Ausscheid Platz eins / Ehrung der Besten auf Festveranstaltung
In Anwesenheit namhafter Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung hat die Handwerksorganisation am Freitag in Leipzig die besten Nachwuchsgesellinnen und -gesellen Sachsens des Jahres 2002 ausgezeichnet. Bei einem Festakt im Rahmen der „mitteldeutschen handwerksmesse“ nahmen die je Branche Bestplatzierten im Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend Blumen, Urkunden und Wertschecks in Höhe von 250.— bzw. 500.— Euro entgegen.
Sowohl Handwerkstag-Präsident Joachim Dirschka als auch der Olympia-Beauftragte des Freistaates, Peter Gorka, würdigten die hervorragenden Resultate der Junghandwerker, die zugleich einen Beitrag zur Imageförderung des Wirtschaftsbereichs Handwerk darstellten. Anerkennung gebühre ebenso den Ausbildern in den Betrieben und Berufsschulzentren für deren Anteil am Erfolg. Glückwünsche überbrachte der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Wolfgang Rühlig, Präsident der Handwerkskammer Chemnitz.
Insgesamt 13 der 75 jungen Handwerkerinnen und Handwerker, die sich zunächst landesweit mit einem ersten Platz für den Endausscheid qualifiziert hatten, gingen letztlich auch auf Bundesebene als Sieger hervor:
Neben diesen Spitzenplätzen erreichten weitere sieben bzw.
fünf Handwerkerinnen und Handwerker aus Sachsen die Plätze 2 und 3 im
Bundeswettbewerb. – Sachsenweit hatten sich 2002 mehr als 600 junge
Gesellinnen und Gesellen an Landesausscheiden im Berufswettbewerb beteiligt.
Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung
mindestens mit der Note „gut“. Bewertet wurden Arbeitsproben bzw.
Gesellenprüfungsarbeiten.
Von den 75 Teilnehmern, die im Landeswettbewerb 2002 erste Plätze belegten,
sind 33 aus dem Regierungsbezirk Chemnitz, 30 aus dem Bezirk Dresden und 12
aus dem Regierungsbezirk Leipzig.
Für die Vertreter aus gestalterischen Berufen gab es zudem den Ausscheid
„Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“, der in erster Linie auf
die Förderung schöpferischer Phantasie und Ästhetik bereits in der
Ausbildung gerichtet ist. Zugleich soll dieser Leistungsvergleich eine
breitere Öffentlichkeit auf die Bedeutung von Formengebung und Gestaltung im
Handwerk aufmerksam machen.
Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511
www.handwerkstag-sachsen.de