Dresden, 30. Januar 2004
Sachsens Handwerkselite im Berufswettbewerb 2003 geehrt
Neun Erste Bundessieger lernten im sächsischen Handwerk / Anerkennung auch
für Ausbilder und Lehrmeister
In Anwesenheit namhafter Gäste aus Politik und Wirtschaft sind Sachsens erfolgreichste Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerker mit einer Festveranstaltung am Freitag in Dresden geehrt worden. Die Bestplatzierten im „Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend 2003“ erhielten Blumen, Urkunden sowie Wertschecks in Höhe von 200.- bzw. 500.- €, die sie zum Beispiel für Weiter- und Fortbildungsangebote in Bildungszentren des Handwerks einsetzen können.
Die Festrede hielt der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit, Martin Gillo. Er würdigte die herausragenden Ergebnisse der jungen Handwerker und dankte auch den Ausbildern in Betrieben und Berufsschulzentren für deren Anteil an den Ergebnissen. Glückwünsche äußerten zudem Landtagspräsident Erich Iltgen, der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Joachim Dirschka, sowie der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Wolfgang Rühlig.
Von den 80 sächsischen Handwerkerinnen und Handwerkern, die sich 2003 als Erstplatzierte im Landesausscheid für den bundesweiten Wettstreit qualifiziert hatten, gingen neun Teilnehmer auch als Erste Bundessieger hervor:
Insgesamt gab es diesmal 112 Erste Bundessieger. Neben diesen Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid kamen aus Sachsen weitere neun bzw. sechs junge Handwerker auf die Plätze 2 und 3 als Bundessieger.
Sachsenweit hatten sich zunächst erneut mehr als 600 junge Gesellinnen und Gesellen an Ausscheiden auf Landesebene beteiligt. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. Bewertet wurden Arbeitsproben bzw. Gesellenprüfungsarbeiten.
Für die gestalterischen Berufe gab es parallel den Bundeswettbewerb „Die gute Form im Handwerk – Handwerker gestalten“. In diesem Leistungsvergleich, der in erster Linie auf die Förderung schöpferischer Phantasie und Ästhetik in der Ausbildung ausgerichtet ist, belegte aus Sachsen Augenoptikerin Karina Jendrischik, Döbeln, von der Fa. Fielmann & Co, Döbeln, einen ersten Platz.
In der Endrunde des seit 1951 jährlich veranstalteten Berufswettstreits junger Handwerkerinnen und Handwerker waren diesmal 873 Landessieger in 122 Wettbewerbsberufen aus ganz Deutschland an den Start gegangen.
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