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Presseinformation

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Dresden, 28. Januar 1999

Handwerk Sachsens fördert qualifizierten Berufsnachwuchs
"Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk" konstituiert

Das sächsische Handwerk mit seinen derzeit mehr als 51.000 Betrieben und rund einer halben Million Beschäftigten will durch gezielte Förderung eines qualifizierten Berufsnachwuchses die Chancen auf dem größer werdenden europäischen Markt verbessern.

Zu diesem Zweck hat sich eine "Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk" i. G. konstituiert, deren Anliegen es ist, herausragende Vorhaben auf diesem Gebiet zu unterstützen. Ein entsprechender Beschluß zur Verwendung hierfür angesammelter Rücklagen in Höhe von 700.000 Mark war 1998 mehrheitlich von den Mitgliedern des Sächsischen Handwerkstages gefaßt worden.

Grundlage der Arbeit dieser Stiftung bürgerlichen Rechts bildet eine Satzung. Danach ist vor allem geplant, Wettbewerbe, Erfahrungsaustausche und Fachveranstaltungen zu fördern, herausragende Leistungen zu würdigen und Preise auszuloben. Organe der Stiftung sind ein Beirat als Führungsgremium sowie ein Vorstand, der die Verwaltungsgeschäfte führt. Zum Beiratsvorsitzenden für eine Amtszeit von fünf Jahren wurde der Präsident der Handwerkskammer Dresden, Bernd Rendle, zum Vorstandsvorsitzenden der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden, Peter Zogelmann, gewählt.

Dem Beirat laut Satzung gehören des weiteren die Vorstandsmitglieder des Sächsischen Handwerkstages Wolfgang Rühlig, Werner Thiele, Joachim Dirschka, Norbert Bartsch, Wolfgang Prager, Gerd Ludwig sowie – als Sachverständige – der Referatsleiter Berufliche Aus- und Weiterbildung im sächsischen Wirtschaftsministerium, Herbert Müller, und der Vorstandsberater der Sparkasse Leipzig, Stephan Seeger, an.

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 407

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