Dresden, 15. Juli 2004
„Gold“ für Goldschmiedemeister Dieter Forberger
Handwerkstag würdigt Verdienste des ehemaligen
Landesinnungsmeisters im Gold- und Silberschmiedehandwerk
Für seinen langjährigen Einsatz an der Spitze des Landesinnungsverbandes der Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere in Sachsen ist der Dresdner Goldschmiedemeister Dieter Forberger mit dem „Goldenen Ehrenzeichen des Sächsischen Handwerkstages“ ausgezeichnet worden. Präsident Joachim Dirschka überreichte Forberger die Auszeichnung an dessen 70. Geburtstag am (heutigen) Donnerstag in Dresden.
Wie aus der Laudatio hervorgeht, hat sich der Jubilar, der 1954 die Meisterprüfung ablegte, in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten ehrenamtlich auf vielfältige Weise für die Belange seines Berufsstandes engagiert. Hervorzuheben sind sein Wirken im Gesellen- und im Meisterprüfungsausschuss, als Dresdner Obermeister der Goldschmiede-Innung zwischen 1975 und 1992 sowie seine langjährige Tätigkeit als Sachverständiger.
In den Jahren des politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruchs im Osten Deutschlands und der deutsch-deutschen Wiedervereinigung gehörte Forberger zu jenen Persönlichkeiten, die sich für eine Neuordnung der Handwerksorganisation in der Region stark machten. Großen Anteil hatte er unter anderem an der Gründung des Landesinnungsverbandes der Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere 1993, den er zehn Jahre lang führte.
Das „Goldene Ehrenzeichen“ ist die höchste Auszeichnung des Sächsischen Handwerkstages. Außer Ehrenamtsträgern im Handwerk war diese Würdigung der Spitzenorganisation des sächsischen Handwerks zuletzt Sachsens früherem Wirtschaftsminister Dr. Kajo Schommer sowie dem ehemaligen Präsidenten des Landesarbeitsamtes Sachsen, Dr. Alois Streich, zuerkannt geworden.
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