Dresden, 8. Dezember 2004
Berufsausscheid: Erfolg für sächsische Gesellen auf Bundesebene
Zehn 1. Bundessieger aus dem sächsischen Handwerk / Zentrale
Ehrung am Samstag in Berlin
Mit Erfolg haben sich sächsische Gesellinnen und Gesellen beim diesjährigen Berufswettbewerb des Handwerks „geschlagen“. Insgesamt gingen 65 erfolgreiche junge Leute aus Sachsen im bundesweiten Endausscheid des „Praktischen Leistungswettbewerbs der Handwerksjugend“ ins Rennen, der am Samstag, 11. Dezember 2004, in Berlin mit einer zentralen Festveranstaltung für die Besten aus ganz Deutschland seinen krönenden Abschluss findet.
Von den 65 sächsischen Teilnehmern, die sich jeweils als Erstplatzierte im Landesausscheid für den bundesweiten Wettstreit qualifiziert hatten, behaupteten sich 2004 zehn Teilnehmer in ihrer Sparte auch als 1. Bundessieger:
Insgesamt gab es deutschlandweit 120 Erste Bundessieger. – Neben diesen Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid kamen aus Sachsen weitere drei bzw. vier junge Handwerker auf die Plätze 2 und 3.
In Sachsen hatten dieses Jahr zunächst mehr als 600 junge Gesellinnen und Gesellen an Berufsausscheiden auf Landesebene teilgenommen. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. Bewertet wurden Arbeitsproben bzw. Gesellenprüfungsarbeiten.
Parallel dazu wurde in den gestalterischen Berufen der Bundeswettbewerb „Die gute Form im Handwerk“ organisiert. In diesem vor allem auf die Förderung von Phantasie und Ästhetik in der Ausbildung gerichteten Leistungsvergleich errang aus Sachsen 2004 die Keramikerin Anni Holland, Elstra, von der Fa. Hans Holland, Elstra (Landkreis Kamenz/Regierungsbezirk Dresden), einen ersten Platz.
Mit einer eigenen Feierstunde werden der Sächsische Handwerkstag sowie die „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“ Ende Januar 2005 in Chemnitz die 65 Besten auf Landesebene (einschließlich der oben genannten Bundessieger) ehren. Als Festredner ist Sachsens Wirtschafts- und Arbeitsminister Thomas Jurk (SPD) eingeladen.
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