Chemnitz, 28. Januar 2005
Glückwünsche für Sachsens Handwerkselite 2004
Zehn Erstplatzierte aus Sachsen im bundesweiten
Berufswettbewerb des Handwerks / Lob auch für Ausbilder und Lehrmeister
Mit einer Festveranstaltung sind Sachsens erfolgreichste Nachwuchshandwerkerinnen und –handwerker des Jahrgangs 2004 im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung am Freitag in Chemnitz geehrt worden. Die Bestplatzierten im „Praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend“ erhielten Blumen, Urkunden sowie Wertschecks in Höhe von 200.— bzw. 500.— €, die sie zum Beispiel zur Finanzierung von Fortbildungsangeboten in den Bildungszentren des Handwerks einsetzen können.
In seiner Festrede würdigte der Sächsische Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit, Thomas Jurk, die „außergewöhnlichen Leistungen“ der Preisträger, die für die Zukunft, die Qualität, die Kraft und die Leistungsbereitschaft des Handwerks stünden. Dank gelte ebenso den Ausbildern und Lehrmeistern in den Betrieben und Berufsschuleinrichtungen. Weitere Glückwünsche sprachen der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Joachim Dirschka, sowie der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Wolfgang Rühlig, aus.
Von den 65 sächsischen Teilnehmern, die sich jeweils als Erstplatzierte im Landesausscheid für den bundesweiten Wettstreit qualifiziert hatten, behaupteten sich 2004 zehn Teilnehmer in ihrer Sparte auch als 1. Bundessieger:
Insgesamt gab es deutschlandweit 120 Erste Bundessieger. – Neben diesen Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid kamen aus Sachsen weitere drei bzw. vier junge Handwerker auf die Plätze 2 und 3.
In Sachsen hatten dieses Jahr zunächst mehr als 600 junge Gesellinnen und Gesellen an Berufsausscheiden auf Landesebene teilgenommen. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. Bewertet wurden Arbeitsproben bzw. Gesellenprüfungsarbeiten.
Parallel dazu wurde in den gestalterischen Berufen der Bundeswettbewerb „Die gute Form im Handwerk“ organisiert. In diesem vor allem auf die Förderung von Phantasie und Ästhetik in der Ausbildung gerichteten Leistungsvergleich errang aus Sachsen 2004 die Keramikerin Anni Holland, Elstra, von der Fa. Hans Holland, Elstra (Landkreis Kamenz/Regierungsbezirk Dresden), einen ersten Platz.
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