Presseinformation
Dresden, 4. Juli 2006 Neuwahlen: Dirschka bleibt Handwerkstag-Spitzenrepräsentant Der Leipziger Elektroinstallateurmeister Joachim Dirschka
bleibt Präsident des Sächsischen Handwerkstages. Die Mitglieder der
Dachorganisation des Handwerks im Freistaat votierten am Dienstag in Dresden
mit Mehrheit für eine weitere dreijährige Amtszeit des 64-Jährigen, der der
Organisation bereits seit sechs Jahren vorsteht. Dem Vorstand des
Handwerkstages gehört Dirschka, der seit der deutsch-deutschen
Wiedervereinigung als Präsident auch die Leipziger Handwerkskammer führt,
seit Gründung der Landeshandwerksvertretung im Jahr 1992 an. Neu zum Handwerkstag-Vizepräsidenten gewählt wurde
Diplom-Bauingenieur und Dachdeckermeister Christoph Brosius. Der 56-Jährige
aus Mosel bei Zwickau, der seit 2002 an der Spitze des
Landesinnungsverbandes des sächsischen Dachdeckerhandwerks steht, folgt
Augenoptiker- und Hörgeräteakustikermeister Dietrich Hamann aus Stollberg
(Erzgebirge). Hamann hatte den Vizeposten aus persönlichen Gründen bereits
Mitte 2005 zur Verfügung gestellt. In einer ersten Reaktion wertete der wieder gewählte
Präsident den Wahlausgang als Anerkennung der Arbeit, die vom gesamten
Vorstand in der abgelaufenen Wahlperiode geleistet wurde. Handwerkspolitisch
komme es jetzt vor allem darauf an, in Deutschland verlässliche
Rahmenbedingungen zu erwirken. Sowohl Handwerksunternehmer als auch
Verbraucher müssten wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken können. Wie
die jüngsten Debatten zeigten, mangele es jedoch der Bundespolitik an einem
„klaren Konzept zur Sanierung der Staatsfinanzen durch echte Einsparungen,
durch eine Rückführung von Staatsausgaben“. Der Sächsische Handwerkstag vertritt mehr als 56.000
Betriebe mit etwa 320.000 Beschäftigten.
Pressekontakt:
Spitzenorganisation des sächsischen Handwerks fordert mehr Verlässlichkeit
in der Politik
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511
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