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Presseinformation

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Dresden, 26. Januar 2007 

Sachsens Handwerkselite im Berufswettbewerb geehrt
Allein elf Bundessieger aus dem sächsischen Handwerk / Anerkennung auch für Ausbilder und Lehrmeister

„Großer Bahnhof“ für Sachsens erfolgreichste Nachwuchshandwerkerinnen und –handwerker: Im Rahmen einer Feierstunde der Handwerksorganisation wurden am Freitag in Dresden die im Jahr 2006 auf Landes- und Bundesebene Bestplatzierten im Berufswettbewerb des Handwerks mit Blumen, Urkunden sowie Wertschecks in Höhe von 200,- bzw. 500,- Euro ausgezeichnet.

Die Festansprache hielt Prof. Dr. Wolfgang Donsbach vom Institut für Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Er gratulierte der Nachwuchs-Elite zu ihren Spitzenleistungen. Glückwünsche äußerten ebenso der Vizepräsident des Sächsischen Handwerkstages, Christoph Brosius, sowie der Beiratsvorsitzende der „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“, Wolfgang Rühlig. Sie dankten zudem den Ausbildern in Betrieben und Berufsschulzentren für deren Anteil am Erfolg der Gesellinnen und Gesellen.

Von den mehr als 60 sächsischen Teilnehmern, die sich zuvor jeweils über Landesausscheide für die bundesweite Endrunde qualifiziert hatten, behaupteten sich elf Teilnehmer in ihren Sparten auch als Erste Bundessieger:

Insgesamt gab es deutschlandweit 114 Erste Bundessieger. – Neben diesen Spitzenplätzen im bundesweiten Endausscheid kamen aus Sachsen sechs bzw. neun weitere Handwerker auf die Plätze zwei und drei.

In gestalterischen Berufen gab es parallel dazu den Bundeswettbewerb „Die gute Form im Handwerk“. In diesem Leistungsvergleich, der vor allem auf die Förderung schöpferischer Phantasie und Ästhetik in der Ausbildung zielt, errang aus Sachsen Keramikerin Irene Wenzel, Großschönau bei Zittau, von der Fa. Keramikermeister Thomas Thunig, Schmölln, einen dritten Preis.

In Sachsen hatten 2006 zunächst mehr als 600 junge Gesellinnen und Gesellen an Berufsausscheiden auf Landesebene teilgenommen. Eine wesentliche Voraussetzung war der Abschluss der Gesellenprüfung mindestens mit der Note „gut“. Bewertet wurden Arbeitsproben bzw. Gesellenprüfungsarbeiten.

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de

 

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