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Presseinformation

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Dresden, 12. März 2007 

Meisterehren für mehr als 1.100 Handwerker in Sachsen
Sachsens jüngster und ältester Meisterabsolvent 2006 kommen aus dem Regierungsbezirk Leipzig

Der Meisterbrief ist im Handwerk – trotz Einschränkungen der Meisterpflicht als Voraussetzung für die Gewerbeausübung seit der Handwerksnovelle 2004 – weiterhin ein gefragtes Qualitäts- und Gütesiegel. Wie aus der Meisterstatistik des Sächsischen Handwerkstages hervorgeht, erwarben 2006 im Freistaat 1.127 Handwerkerinnen und Handwerker (2005: 1.221) den Meistertitel. Unter den Absolventen waren 171 (2005: 179) Frauen.

Bei den Meisterabschlüssen am stärksten vertreten waren die Berufe Kraftfahrzeugtechniker, Friseure, Bäcker sowie Karosserie- und Fahrzeugbauer. Dagegen gab es in den Berufen Feinwerkmechaniker, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Gebäudereiniger sowie Gerüstbauer den geringsten Meisternachwuchs.

Sachsens jüngster Handwerksmeister 2006 ist eine Frau. Es ist Friseurmeisterin Natalie Rost (geboren 1986) aus Leipnitz, Muldentalkreis. Der älteste Absolvent aus dem Freistaat ist Manfred Müller (geboren 1952). Er wohnt in Leipzig und ist Meister des Elektrotechnikerhandwerks.

In den Meisterstand gehoben wurden damit seit 1990 sachsenweit mehr als 28.000 Handwerkerinnen und Handwerker. Derzeit sind im Freistaat mehr als 57.200 Handwerksbetriebe ansässig, davon rund 40.000 meistergeführte.

Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Frank Wetzel,
0351/4640 510
0351/4640 511

www.handwerkstag-sachsen.de

 

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