Dresden, 4. Januar 2000
2000: "Sächsisches Handwerk - Zukunft von
Meisterhand"
Mehr als 40 Veranstaltungen im "Jahr des sächsischen Handwerks"
geplant
Unter der Dachzeile "Sächsisches Handwerk - Zukunft von Meisterhand" will sich der handwerkliche Mittelstand im Jahr 2000 mit größerer Publikumsnähe als eine Wirtschaftsgruppe präsentieren, die auf die Herausforderungen der Märkte von morgen vorbereitet ist. "Mit einer groß angelegten Imagekampagne wollen wir also nicht nur vermitteln, was Handwerk ist, sondern auch darüber nachdenken, wie Deutschlands Handwerk in Zukunft, einem größer werdenden Europa aussehen muss", erklärte Handwerkstag-Präsident Wolfgang Rühlig am Dienstag in Dresden.
In diesem Sinne sind mehrere Aktivitäten der bislang 40 herausragenden Projekte im "Jahr des sächsischen Handwerks" den Konsequenzen aus der EU-Osterweiterung für den Mittelstand gewidmet. Darüber hinaus sind spezielle Handwerksmessen in Chemnitz, Dresden und Leipzig bzw. eine Beteiligung an internationalen Messen, Tagungen und Workshops zu wirtschaftspolitisch bedeutsamen Themen mit Gästen aus dem In- und Ausland sowie Arbeitstreffen mit Bundestags- und Landtagsabgeordneten und mit Vertretern der Landesregierung vorgesehen. Zudem wird es landesweit einen "Tag der offenen Tür" in den Bildungszentren des Handwerks sowie eine Aktionswoche "Für den Markt von morgen gerüstet sein - Sachsens Handwerk bildet aus" der drei sächsischen Handwerkskammern geben.
Offiziell eröffnet wird das "Jahr des sächsischen Handwerks", über das Wirtschaftsminister Dr. Kajo Schommer die Schirmherrschaft übernommen hat, mit einem Empfang des Sächsischen Handwerkstages am 10. Januar 2000 in Dresden. - Der Sächsische Handwerkstag vertritt mehr als 52.000 Handwerksbetriebe des Landes, in denen annähernd eine halbe Million Menschen beschäftigt sind.
Pressekontakt:
Sächsischer Handwerkstag
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Frank Wetzel,
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