22.03.2022
„Ohne Frage: Auch viele Arbeitgeber und Beschäftigte im Handwerk sind über die aktuelle Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens sehr besorgt. Dass Sachsen bei einer Sieben-Tage-Inzidenz nach Mecklenburg-Vorpommern aktuell den zweithöchsten Wert aller Bundesländer ausweist, kann keinem vernünftigen Menschen egal sein.
Und doch halten wir Überlegungen, Sachsen über den 2. April 2022 hinaus zu einer Corona-Hotspot-Region auszurufen, für überzogen. Denn trotz aktueller Corona-Gefährdungslage ist die Gesamtsituation heute eine andere als noch vor einem Jahr.
Entscheidungen auf höchster politischer Ebene in Bund und Ländern über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie sollten jetzt mit besonderer Sorgfalt, mit Augenmaß und Besonnenheit getroffen werden.
Auf Sachsen bezogen: Statt noch länger an 2G- beziehungsweise an 3G-Regelungen festzuhalten, sollten Landesregierung und Landesparlament jetzt vielmehr über Wege nachdenken, wie sich die Eigenverantwortung von Menschen unter anhaltenden Pandemie-Bedingungen stärken lässt.“
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