Das sächsische Handwerk mit seinen mehr als 56.000 Betrieben will qualifizierten Berufsnachwuchs gezielter fördern und damit Herausforderungen auf dem größer werdenden europäischen Markt noch besser Rechnung tragen. Zu diesem Zweck hat der Sächsische Handwerkstag die Gründung einer „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“ auf den Weg gebracht, die seit dem Jahr 2000 rechtsfähig ist.
Zu diesem Zweck hat der Sächsische Handwerkstag die Gründung einer „Stiftung zur Förderung der Berufsbildung und Innovation im sächsischen Handwerk“ auf den Weg gebracht, die seit dem Jahr 2000 rechtsfähig ist.
Grundlage der Arbeit dieser Stiftung des bürgerlichen Rechts bildet eine von der Stiftungsbehörde, dem Regierungspräsidium Dresden, genehmigte Satzung. Danach ist es Zweck der Stiftung, herausragende Maßnahmen zu fördern, „die der Weiterentwicklung und Zukunftsorientierung der beruflichen Bildung und Innovation des Wirtschaftsbereichs Handwerk dienen“. Organe der Stiftung sind ein Beirat als Führungsgremium sowie ein Vorstand, der die Stiftungsgeschäfte führt.
Nach einer vom Beirat im Mai 2001 beschlossenen „Richtlinie über die Vergabe von Stiftungsmitteln“ beteiligt sich die Stiftung finanziell jährlich einmal an einer Veranstaltung auf Landesebene zu Ehren der sächsischen Bundes- und Landessieger im Praktischen Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks (PLW - "Profis leisten was").
Dem Stiftungsbeirat gehören satzungsgemäß die sieben Vorstandsmitglieder des Sächsischen Handwerkstages sowie zwei Sachverständige an. Vorsitzender des Beirats ist das Vorstandsmitglied des Sächsischen Handwerkstages Frank Wagner, Präsident der Handwerkskammer Chemnitz.
Die Stiftungsgeschäfte nimmt ein aus drei Personen bestehender Vorstand unter Vorsitz von Markus Winkelströter, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Chemnitz, wahr.
Die Stiftung hat ihren Sitz im Haus der Handwerkskammer Chemnitz, Limbacher Str. 195, 09116 Chemnitz.
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