Unter dem Stichwort "Foto-Impressionen" finden Sie - chronologisch geordnet - Informationen in Wort und Bild von besonderen Ereignissen und Veranstaltungen des Sächsischen Handwerkstags eines Kalenderjahres.
Ungeachtet eines deutlichen Kostendrucks infolge verschärfter EU-Vorschriften sowie einer von der EZB ausgelösten Null- und Negativzinsphase auf dem Finanzmarkt bleiben Sparkassen gegenüber kleineren und mittleren Handwerksbetrieben an langfristigen Hausbankbeziehungen interessiert. Neben internen Schritten zur Prozessoptimierung legten Sparkassen als "klassische Finanziers" von Handwerk und Mittelstand weiterhin großes Augenmerk auf ein eng an Kundenbedürfnissen ausgerichtetes Geschäft, Kreditvergaben an Gewerbekunden eingeschlossen. Dies hob der Geschäftsführende Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV), Dr. Michael Ermrich (auf dem Foto mit Sachsens Handwerkspräsident Roland Ermer), vor Mitgliedern der größten Landeshandwerksorganisation im Osten Deutschlands hervor.
Angesichts fremdenfeindlicher Ausschreitungen in Sachsen und Negativ-Schlagzeilen in der medialen Berichterstattung hat der Präsident des Sächsischen Handwerkstages, Roland Ermer, appelliert, stärker jene Aktivitäten herauszustellen, die für ein "tolerantes, gast- und fremdenfreundliches Sachsen" sprechen. Das sächsische Handwerk und seine Organisationen brächten sich hierbei nach Kräften ein, sagte er vor Handwerkern und Landespolitikern beim 15. Großen Parlamentarischen Abend in Dresden.
Aktuelle Entwicklungen auf internationalen Finanzmärkten sowie mögliche Konsequenzen für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands standen im Mittelpunkt der Frühjahrs-Mitgliederversammlung 2016 des Handwerkstages. Nicht zuletzt im Ergebnis von Erfahrungen aus der Finanzmarktkrise 2008 könne heutzutage niemand wissen, wie Deutschlands Finanzierungslandschaft für den Mittelstand in zehn Jahren aussieht, sagte der Vorstandschef der Sächsischen Aufbaubank, Stefan Weber, in einem Gastvortrag.
Mit einer festlichen Veranstaltung wurden in Dresden die erfolgreichsten sächsischen Nachwuchshandwerkerinnen und -handwerker des Jahrgangs 2015 geehrt. Sie hatten sich zuvor auf regionaler, auf Landes- und zum Teil auch auf Bundesebene durch herausragende Leistungen in der "Berufsolympiade" des deutschen Handwerks PLW ("Profis leisten was") einen Namen gemacht. Für ihre Ergebnisse erhielten die pro Beruf bzw. Branche bestplatzierten sächsischen Gesellinnen und Gesellen Blumen, Urkunden und Wertgutscheine in Höhe von 200.- bzw. 500.- Euro.